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Zu viel Gepäck ist umständlich zu transportieren. Zu wenig allerdings fatal. Was also mitnehmen und was zu Hause lassen? Da kann dir unsere Packliste für Neuseeland helfen. Auf einen Blick: KiwiQuest Packliste.pdf Wir haben uns mit anderen Backpackern darüber ausgetauscht, was im Handgepäck und im Rucksack nicht fehlen darf. Nach und nach haben wir so die ultimative Packliste für Neuseeland erstellt. Damit du auch sicher nichts vergisst, teilen wir sie gern mit dir. Wer’s lieber gedruckt mag, der kann sich die Packliste ganz einfach als PDF herunterladen. Dein Rucksack ist für deine Reise wahrscheinlich dein wichtigster Gegenstand, daher steht er auf der Packliste für Neuseeland an erster Stelle. Damit er nicht zu deinem schlimmsten Feind wird: Wähle ein großes leichtes Exemplar, das sich deinem Rücken anpasst, robust und wasserfest ist. Outdoorer Trekkingrucksack Trek Bag… Tatonka Herren Rucksack Yukon High Peak Rucksack Sirius,… Wenn du deinen Rucksack richtig packst, wird das Tragen nicht zur Qual. Achte darauf, dass du die schwersten Dinge ganz oben in deinem Rucksack verstaust.

Am besten auf Schulterhöhe. Die leichten Gegenstände gehören ganz nach unten. Leider passt ein so großer Rucksack nicht zu jedem Anlass. Denk also unbedingt daran auch ein kleines Handgepäck parat zu haben. Wir empfehlen eine faltbare Stoff- oder Umhängetasche mit diesem Inhalt:Lonely Planet New Zealand Zieh für den Flug eine Hose an, in der du viele Stunden komfortabel sitzen kannst. USB-Stick (mit deinen Dokumenten als Scans) 1. Tipp: Kabel dabei? All die technischen Geräte sind ohne Batterie nicht sehr hilfreich. Also Ladegeräte & Ladekabel nicht vergessen! Ein guter Ebook-Reader ist für uns mittlerweile unverzichtbar. Denn statt mehrere Bücher aus Papier im Rucksack zu tragen, hast du mit einem Ebook-Reader alle deine Lieblingsbücher digital dabei. Strom fürs Handy ist auf Reisen nicht immer verfügbar. Glücklicherweise gibt’s ja heute günstig praktische Solar-Ladegeräte. Ein deutscher Stecker passt leider nicht in eine neuseeländische Steckdose.

Du brauchst also ein oder zwei Adapter. In der Liste haben wir für dich bereits den passenden verlinkt. Beglaubigter Kontoauszug in NZ$ Die Kleidung sollte wenig wiegen und sowohl für warmes als auch für kaltes Wetter geeignet sein. Einige Ausgaben hätten wir uns vor unserer Reise allerdings definitiv sparen können. 2 Paar bequeme Schuhe 1. Tipp: High-Tech Kleidung? Kauft dir nicht extra High-Tech-Kleidung! Wenn du nicht gleich nach der Ankunft tagelange Wanderungen planst, kannst du dir den Platz im Rucksack und die Ausgaben sparen.
fimco backpack sprayerDein Geld kannst du auch noch in Neuseeland (bei Kathmandu oder anderen Outdoorläden) ausgeben.
backpack kopen enschede Arbeitskleidung kannst du für ein paar Dollar bei den zahlreichen Second-Hand-Stores in Neuseeland kaufen, zum Beispiel bei den Family Stores der Salvation Army.
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Als Kulturtasche empfehlen wir einen praktischen Travel-Kulturbeutel, den man gut transportieren und in jedem Badezimmer aufhängen kann. Jack Wolfskin Waschsalon (mit abnehmbarem Spiegel & vielen Fächern) Duschgel, Shampoo, Lotion, Seife in Reisegröße Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 25+ 5. Outdoor & Hostel Klar, ein Zelt kannst du dir besser in Neuseeland kaufen. Manche Ausrüstungsgegenstände können allerdings schon zu Beginn der Reise praktisch sein.
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backpack lato tucano Vorhängeschloss für Gepäck & Hostel-Schließfächer
swiss backpack 1418 6. In Neuseeland besorgen Dinge, die du dir erst in Neuseeland besorgen solltest:

SIM-Karte (z.B. von 2degrees oder spark) Insektenschutz (besonders für die Südinsel) Campingtopf, Geschirr & Besteck Die Einfuhrbestimmungen in Neuseeland sind sehr streng, um die Landwirtschaft vor Schädlingen aus anderen Ländern zu schützen. Nimm also lieber kein Obst oder andere Nahrungsmittel mit nach Neuseeland. Wenn du doch etwas mitbringst, das die Natur Neuseelands schädigen könnte, musst du es auf jeden Fall auf der „Arrival Card“ angeben. Die Packliste als Download: KiwiQuest Packliste als PDF Danke für's Lesen und viel Spaß beim Work and Travel in Neuseeland! Wir wünschen dir alles Gute! Wir haben´s getan, zum allerersten Mal … Ende des Jahres geht es für meinen Freund und mich auf Weltreise. Bis zu dieser Entscheidung war es ein langer, emotionaler Trampelpfad. Doch irgendwann war plötzlich alles ganz einfach. 5 Schritte mussten wir gehen. Jedes Abenteuer ist nur eine Entscheidung von dir entfernt. Ich bin ein Weltenbummlerkind, oft umgezogen, viel gereist.

Ich konnte mir vorstellen, irgendwann auszuwandern … Doch nach meinem Semester auf Bali bekam mein Fernweh eine kleine Atempause. Ich wollte erstmal ankommen, und zog 2012 nach Hamburg, um mir meinen ersten festen Job zu suchen. Als im Sommer 2014 eine Freundin in die große weite Welt aufbrach, war ich (noch) kein Stück neidisch. „Ach nö, mir reicht mein Jahresurlaub.“ Und das stimmte auch. Ich hatte damals einen wunderbaren Job gefunden und war vollkommen glücklich. Ich konnte meinen größere Reisen und Kurztrips planen und mich drauf freuen, mega! Das ging so lang gut, bis ich meinen Fuß auf thailändischen Boden setzte. Das war vor 1,5 Jahren. Schritt 1: Thailand oder der Keim eines Herzenswunsches Nach Bali war Thailand unsere erste Fernreise. Schon Elisa hatte sich bei ihrem ersten Trip vor einigen Jahren in dieses Land verliebt. Umso gespannter war ich auf meine Eindrücke – und was soll ich sagen? Dieses Stückchen Welt hat mich umgehauen! Palmen, weiße Strände, die türkisblaue Andamanensee, Kalksteinfelsen, die aus dem Wasser ragen, köstlichstes Essen …

Doch am Ende verzauberte mich vor allem die Atmosphäre, das Zusammenspiel von schönster Natur, lieben Menschen, günstiger Lebenshaltung, easy-going-Mentalität – ein pures Freiheitsgefühl, das mich jedem Langzeitbackpacker neidische Blicke zuwerfen ließ. Nach drei Wochen wollte ich noch immer nicht weg. Ich hätte mich am liebsten an eine Palme gekettet, der Abschied vom Strand in Ao Nang fiel mir so schwer wie das Lebewohl zu einer Liebe, noch am Flughafen machte ich meinem Kummer in einem Blogpost Luft… So etwas hatte ich bis dahin noch nie gespürt. Am Ende nützte alles nichts. Hello good (c)old Germany. Der Wunsch, nach Thailand zurückzukehren, für längere Zeit, jeden Winkel dieses wunderbaren Landes zu erkunden, ohne auf die Zeit zu achten und uns nur vom Gefühl leiten zu lassen, wuchs. Mein Freund und ich sprachen erst rein hypothetisch über eine Langzeitreise:Das können wir nicht machen.“ – „Oder doch?“ „Das ist viel zu teuer.“ – „Wie viel müssten wir eigentlich sparen?“

„Was machen wir mit unserer Wohnung? Und, oha, was ist mit Freunden, Familie, dem Job …???!!!“ Natürlich gab es genügend Gründe, alles beim Alten zu lassen. Die gibt es immer. Doch unser Traum ließ sich nicht verjagen. Und dann, irgendwann, sagten wir uns: „Jetzt oder nie! Darauf stießen wir eine Millionen Mal in unsere Lieblingskneipe an, verloren uns gedanklich in der großen weiten Welt und spürten die vollkommene Freiheit. Entscheidung treffen, zack bum, nur noch freuen bis zum Start der Reise? Hach, das wäre sehr, sehr schön gewesen. So war es aber nicht. Mehr als einmal machten uns Ängste und Zweifel einen Strich durch die Rechnung, ließen uns Überlegungen über Bord werfen, den Reisestart nach hinten schieben. „Wenn es so schwer ist, warum macht man das dann überhaupt?“ Das könnte man sich fragen. Oder man wagt es einfach, trotz – oder vielleicht gerade wegen – all der Herausforderungen. Es gibt zwei Dinge, die einen Menschen daran hindern, seine Träume zu verwirklichen:

„Der Glaube, sie seien ohnehin unerfüllbar, oder wenn diese durch eine unerwartete Drehung des Schicksalsrades plötzlich doch erfüllbar werden. In solchen Augenblicken bekommt man Angst vor einem Weg, von dem man nicht weiß, wohin er führt, vor einem Leben voller unbekannter Herausforderungen, davor, dass vertraute Dinge für immer verschwinden könnten. Der Mensch will immer, dass alles anders wird, und gleichzeitig will er, dass alles beim Alten bleibt.“ (Paulo Coelho, aus: Der Dämon und Fräulein Prym) Schritt 3: Ängsten begegnen Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Leider tötet diese Gewohnheit viel zu oft unsere Träume. Aber manchmal, da boxt sich die Sehnsucht durch, und gewinnt. Am Ende hat jede Angst Ursachen. Diese zu entschlüsseln und sie anzunehmen, ist der erste Schritt in Richtung Verwirklichung. Bei mir wurde die Angst vor allem durch zu viel Planung ausgelöst: Unsere erste Idee war es, in Kanada zu starten, die Westküste der USA runterzufahren, weiter nach Mexiko zu fliegen, noch Südamerika mitzunehmen …

Ja, aber ich fühlte nur noch Druck! Also fragten wir uns, was wir von der Reise erwarten und wirklich wollen. Und das ließ sich mit einem Wort zusammenfassen: Freiheit! Unabhängig sein – von Zeit und Raum. Wir möchten nicht heute schon wissen, wo wir morgen, übermorgen oder nächste Woche sein werden. Wir möchten nicht alle Länder abhaken, rasen, möglichst viel sehen, alle Highlights erleben. Wir möchten uns Zeit lassen, länger bleiben an Orten, die uns gut gefallen, weiterreisen, wenn wir uns nicht wohl fühlen, Insidertipps folgen, inspiriert sein, Menschen und neue Sprachen kennen lernen, Atmosphären aufsaugen. Schon jetzt im Alltag läuft vieles nach Plan, Reisen werden zumindest grob durchgeplant – wäre ja kacke, wenn im wohl verdienten Urlaub irgendwas schief geht. Doch dieser Hang zum Perfektionismus bedeutet auch Stress, spätestens wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden. (Darüber hat auch schon Elisa hier gebloggt.) Die Vorstellung, mehrere Monate durchzuplanen, fand ich beengend, gerade weil ich gern alles durchdenke.

Unsere Lösung: Wir setzen auf einen One-Way-Flug und buchen kein Around the World Ticket. Das tun, worauf wir Lust haben. Mal ehrlich: Wer von uns weiß wirklich, was uns gut tut und was wir wirklich wollen? Oder anders gefragt: Wie oft machen wir Dinge, die uns keinen Spaß machen und von denen wir trotzdem denken, sie tun zu müssen? Meist haben wir schlichtweg zu wenig Zeit, uns damit auseinanderzusetzen und auf unser Gefühl zu hören. Diese Zeit werden wir uns nehmen. Nach Deutschland zurückkommen, wenn uns danach ist Am Ende wollen wir uns auch die Freiheit nehmen, früher zurückzufliegen, wenn irgendetwas sein sollte. Alles kann, nichts muss. Schritt 4: Nägel mit Köpfen Wir hatten uns also entschieden. Am liebsten wären wir einfach losgefahren, ohne Abschiede, ohne Tamtam. Aber das ging nicht, schade eigentlich. Wir mussten uns zunächst der wohl wichtigsten, zu klärenden Komponente stellen: Unseren Arbeitgebern – und den Jobs, an denen wir hingen.

Wir fassten uns ein Herz, sprachen mit unseren Vorgesetzten und hatten ziemlich schnell die Gewissheit: Ein längeres Sabbatical wird nicht möglich sein, wir müssen kündigen. Trotzdem blieben wir bei unserer Entscheidung für die Reise. Und das war am Ende erstaunlicherweise ziemlich einfach. Bauch und Herz hatten die Führung übernommen, der Kopf war besiegt. Schritt 5: Erkenntnisse und Vorfreude Jeder neue Weg, bedeutet auch, alte Pfade hinter sich zu lassen. Natürlich fällt es leichter, neue Schritte zu gehen, wenn die gegenwärtige Situation frustrierend ist. So war es bei uns aber nicht. Und dafür sind wir dankbar. Es zeigt, wie viel Schönes wir in unserem Leben haben, das wir nicht so leicht aufgeben mögen. Es ist schwierig, Verstand und Sicherheitsdenken auszuschalten, für manche mehr, für manche weniger. Aber trotzdem auf sein Herz zu hören, nicht den einfachen Weg zu gehen, auch wenn es sich nicht immer gut anfühlt, ist eine krasse Herausforderung, an der man nur wachsen kann.

Am Ende ist es doch so: Alles verändert sich, ständig, nichts bleibt, wie es gerade ist, jedenfalls nicht für immer. „Alles ist im Fluss“, wie eine liebe Freundin gern sagt. Das ist schön, und irgendwie auch nicht. Man hat alle Möglichkeiten, muss nur wagen, springen, sich bewegen. Und gleichzeitig macht genau das Angst. Ich habe mich dieser fürs Erste gestellt und bin unendlich gespannt auf die Zukunft. Jetzt beginnt die Zeit der konkreten Planung und wir freuen uns so sehr auf alles, was kommt – und auch darauf, euch mitzunehmen (es gibt schon eine neue Kategorie: Weltreise)! Ich lese jeden Tag tausende Reiseblogs, fange an die Wohnung auszumisten, nehme Krankenversicherungsbums & Co. in Angriff, stürze mich mit meinem Liebsten gedanklich in die Auszeit, träume, hyperventiliere, und habe nur noch ganz kurz und selten Angst. Ich bin dankbar für die letzten Jahre in Hamburg, und dankbar für die Chance eines riesengroßen Abenteuers, das endlich zum Greifen nah ist.

Die Entscheidung für Station 1 ist auch schon gefallen. Und anders als ihr jetzt vielleicht denkt, wird es nicht Thailand sein. Wohin uns die Welt trägt, verraten wir euch in den nächsten Wochen.Hugs & love, Sina PS: So richtig trennen können wir uns dann doch nicht, und behalten fürs Erste unsere Wohnung. Wer also ein Heim zur Zwischenmiete in Hamburg-Ottensen bis Juni sucht, möge sich gern melden. Reise mit uns um die Welt – und abonniere unseren Newsletter: Weitere tolle Beiträge, die zeigen dass es manchmal eben doch nicht so easypeasy ist mit dem Entscheiden (und mir sehr geholfen haben!!): Maria meets Anna: Es war die Angst, dass ich springe Meine Umwege: Weltreise – heute habe ich Angst Planet Backpack: Flatternde Nerven und Angst vor der Abreise Das könnte dich auch interessieren: Istanbul, wie krass bist du denn? Ankommen und Abschied nehmen – Die ersten Stunden nach der Sansibar-Reise – Lieblingsland – die schönsten Reiseziele und Weltreiserouten